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01
Aug

2016 – Integrationsarbeit bei den Naturfreunden

Spielend die neue Heimat kennenlernen

Jeden Mittwoch ab 15:00 „wuseln“ kleine und größere geflüchtete Kinder, die jetzt in Sand leben, im NaturFreundehaus hin und her. Ist das ein Spaß, wenn die 10 Kinder, darunter ein ganz kleines zwei-jähriges Mädchen, das Haus und die Umgebung „übernehmen“! Mit dabei aber auch Verantwortliche von den NaturFreunden, angeführt wie meistens von Gerhard Raabe. Manchmal sind auch die Jungen der Bauwagengruppe dabei.

Sofort wird das Dartspiel in Angriff genommen, sie malen aus oder spielen mit Gerhard Mikado. Nebenbei lernt man Kirschen kennen, lernt, wie es sich anfühlt, einen Hund zu streicheln und ihm ein Leckerli hinzuhalten. Nach anfänglicher Angst macht das der kleine Mohamed schon sehr gut. Als ich einen anderen Kleinen lobe, weil er schon so gut Deutsch spricht, sagt der Bengel zu mir: „Ich lebe in Deutschland, ich spreche Deutsch“. Das hat mich sehr berührt und ich wünschte, dass überall in Deutschland Menschen solche Erfahrungen machen können. Ich jedenfalls werde nach der Sommerpause immer mal wieder dabei sein, um ein wenig Freude zu bereiten. Die Kleinen haben es verdient.

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